Der Kriminalroman »Tief im Rhein …« erschien erstmals zu den ersten Nibelungenfestspielen in Worms im Jahr 2001. Der Verlag Stefan Kehl in Hamm setzte damit die Reihe seiner Rheinhessen-Krimis fort, die er ein Jahr zuvor mit »Mord am Geiersberg« begonnen hatte.

Der Held Lui Fischer war vom Ex-Polizisten zum Privatdetektiv geworden. Von seinem frisch eröffneten Detektivbüro in Worms-Hochheim aus stürzte er sich in seinen ersten regulären Fall. Es galt eine junge Schauspielerin zu suchen, die nach einem Casting für ein Nibelungenmusical verschwunden war.

Das Städtische Spiel- und Festhaus spielte eine ebenso große Rolle wie Fischer und sein Neffe Edgar aus Alzey und dessen Lebensgefährtin Susanne. Viel Lokalkolorit floss ein. Nächtliche Fahrradtouren am Hochheimer Friedhof, Überfälle in Rheindürkheimer Privatwohnungen, ein tragischer Unfall am Hauptbahnhof, sowie ein bizarrer Mord an der Froschwert, in der Nähe der Nibelungenbrücke rissen den Leser in die Handlung und führten ihn über eine actionreiche Sequenz im Festhaus bis zum Finale am Hagendenkmal.

Nachdem das Buch jahrelang vergriffen war, ist es nun soweit: Lui Fischer ist wieder da und sucht nach Anke Schilling der Darstellerin der Kriemhild aus dem Musical, das den gleichen Titel trägt, wie dieser Roman: TIEF IM RHEIN.

Walter Passian: Tief im Rhein … Der Rheinhessen-Krimi, Band 2.^[1] 239 Seiten Verlag Stefan Kehl, Hamm am Rhein 2007 ISBN: 978-3-935651-01-1
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